Eislaufen und mehr auf dem Ebertplatz

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Mit der Inbetriebnahme des Brunnens hat sich das Zwischennutzungskonzept für den Ebertplatz gut entwickelt. Der Brunnen wurde nach dem Dom (gefühlt) zum meist fotografierten Motiv Kölns. Viele Kölner*innen nutzten das Wasser um sich in den heißen Monaten abzukühlen. Familien picknickten auf dem Platz, Erwachsene sonnten sich auf dem Holzdeck oder genossen die Abende. Eine Gruppe von Anwohner*innen kümmerte sich liebevoll um die Blumenbeete. Auch das kulturelle Angebot war eine wichtige Säule des Zwischennutzungskonzeptes. Durch dieses großen gemeinschaftliche Engagement vieler Akteure wurde der Ebertplatz wieder zum lebendigen Mittelpunkt der Veedel.

All dies Initiativen entfalten vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten ihre Kraft. Zwar gibt es nun mit der künstlerischen Gestaltung der maroden Rolltreppen erste Maßnahmen, die ab dem Herbst (neben dem Programm der Kunsträume) künstlerische Akzente setzen . Doch stellt sich die Frage, wie der Eberplatz auch in den kalten Monaten bespielt werden kann, um einen Rückfall in die Tristesse vergangener Jahre zu verhindern. Denn oft höre ich aus den Veedeln trotz aller Begeisterung auch die Sorge: „Wie wird es aber im Winter auf dem Ebertplatz aussehen?“

Deshalb finde ich es gut, wenn die Verwaltung überlegt, wie der Ebertplatz auch in den Wintermonaten bespielt werden kann, und ihr Zwischennutzungskonzept entsprechend erweitert. Eine Eisbahn um den illuminierten Brunnen – verbunden mit einem entsprechenden gastronomischen Angebot (Kinderpunsch, Glühwein, Crêpes …) oder einem kleinen Kinderkarussell könnte den Ebertplatz weit über die Veedelsgrenzen hinaus zu einer Attraktion machen. Die Bilder habe ich jetzt schon lebendig vor Augen!

Für die Realisierung einer Eisbahn sind die  KölnBäder GmbH sicherlich wie am Heumarkt ein guter und kompetenter Kooperationspartner. Weitere Ideen könnten und sollen mit den bestehenden Arbeitsgruppen entwickelt werden.

Denn nach wie vor gilt: Mit den Menschen, die den Platz beleben, steigen das subjektive Sicherheitsgefühl und damit die Akzeptanz dieses Stadtraums. Bilder von Familien an einem Karussell auf einem stimmungsvoll beleuchteten Platz oder von schlittschuhlaufenden Menschen um den beleuchteten Brunnen können ihren Teil zu einem Imagewandel des Ebertplatzes leisten.

Über mich

Mitglied der Bezirksvertretung Köln-Innenstadt, Sachkundige Bürgerin im Liegenschaftsausschuss des Rates der Stadt Köln

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